Was bewirkt Außenpolitik vor Ort? Townhall-Meeting am 21. November in Lörrach
Auf Einladung des Landkreises Lörrach und des Trinationalen Eurodistrict Basel (TEB) kommt mit Mirko Kruppa ein Vertreter des Auswärtigen Amts zu einem Townhall-Meeting nach Lörrach. Statt eines Vortrags erwartet die Teilnehmenden eine interaktive Veranstaltung, bei der alle interessierten Bürgerinnen und Bürger die Möglichkeit haben, Fragen zu stellen und sich im direkten Gespräch über Außenpolitik und ihre Bedeutung für den Alltag im Dreiländereck auszutauschen. Die Veranstaltung findet am Freitag, 21. November, um 18 Uhr, im Landratsamt Lörrach (Palmstraße 3) statt. Die Teilnahme ist kostenlos und ohne Anmeldung möglich.
Die Region im Dreiländereck ist in besonderem Maße von nationaler und europäischer Außenpolitik betroffen: Sie steht für offene Grenzen, grenzüberschreitenden Austausch und eigene Formen der regionalen Außenpolitik über verschiedene Kooperationsgremien. Gleichzeitig ist der Landkreis Lörrach der am weitesten von Berlin entfernte Landkreis – umso wichtiger ist der direkte Dialog mit der Bundespolitik. Die Themenvielfalt ist groß und reicht von Zuwanderung, Grenzkontrollen und Grenzgängern bis zu grenzüberschreitendem Verkehr, Gesundheitsleistungen und EU-Verhandlungen mit der Schweiz.
Mirko Kruppa leitet seit 2021 das Referat für Inlandskommunikation und Bürgerdialog im Auswärtigen Amt. Zuvor war er unter anderem Leiter der politischen Abteilung der EU-Delegation in Moskau. Seit seinem Eintritt ins Auswärtige Amt im Jahr 2001 war er in verschiedenen Funktionen in Europa, Asien und Afrika tätig, mit Schwerpunkten auf Russland, Zentralasien, China/Taiwan und der Ukraine. Kruppa studierte Volkswirtschaft in Passau sowie in Tours und Taipei.
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